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Cleveland (USA), Severance Hall Thu 11.04.2024

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Nach ihren jüngsten Residenzen bei Radio France, der Staatskapelle Dresden und den Bamberger Symphonikern eröffnet Sol Gabetta die Saison 2022/23 mit der zweiten Ausgabe der BBC Proms Japan 2022 in der Orchard Hall in der Orchard Hall in Tokio mit dem BBC Symphony Orchestra und Dalia Stasevska.

Weitere Höhepunkte dieser Saison sind Auftritte mit der Staatskapelle Berlin und Edward Gardner, Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša, Auftritte mit dem Concertgebouw-Orchester und eine Europatournee mit dem Oslo Philharmonic Orchestra – beide unter der Leitung von Klaus Mäkelä, eine große Tournee mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Paavo Järvi sowie Auftritte mit Gabettas „Miterfinderin“, der Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit bekannten und unbekannten Werken im Rahmen einer Duo-Tournee. Als angesehene Verfechterin Verfechterin neuer Kompositionen für ihr Instrument, wird Sol Gabetta bei Radio France ein neu in Auftrag gegebenes Cellokonzert von Francisco Coll uraufführen, das speziell für sie geschaffen wurde. Schließlich wird Sol Gabetta mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Orchestre de Paris zusammenarbeiten.

Als gefragte Gastkünstlerin bei führenden Festivals war Sol Gabetta Artiste étoile beim Lucerne Festival, wo sie mit den Wiener Philharmonikern und Franz Welser-Möst, dem Mahler Chamber Orchestra und Francois- Xavier Roth und dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop auftrat. Sie lässt sich weiterhin von einem breiten Kreis von Mitarbeitern und musikalischen Begegnungen beim Solsberg Festival inspirieren, das unter ihrer engagierten künstlerischen Leitung floriert.
Die Kammermusik steht im Mittelpunkt von Gabettas Arbeit, was sich in ihren aktuellen Trioabenden mit Isabelle Faust und Alexander Melnikov in Deutschland und Österreich, ihrer bevorstehenden Tournee mit ihrem langjährigen Konzertpartner Bertrand Chamayou durch Italien, Frankreich und Österreich, sowie in Auftritten mit Kristian Bezuidenhout und Francesco Piemontesi beim Gstaad Festival und bei der Schubertiade zeigt. In der Vergangenheit führten sie Kammermusikauftritte an wie das New Yorker Lincoln Center, die Wigmore Hall in London, Luzern, Verbier, Salzburg, Schwetzinger und Rheingauer Festspiele, Schubertiade Schwarzenberg und Beethovenfest Bonn.

 

In Anerkennung ihrer außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen wurde Sol Gabetta zu Beginn dieser Saison mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt und trat zusammen mit Paavo Järvi und dem Tonhalle-Orchester Zürich im Rahmen eines Galakonzerts auf. Der Preis wird seit 2012 an Personen und Institutionen verliehen, die mit Visionen und Kreativität einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben in Europa geleistet haben. Sie erhielt auch den Herbert-von-Karajan-Preis bei den Salzburger Osterfestspielen 2018, wo sie als Solistin mit der der Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann auftrat. 2019 wurde sie mit dem ersten OPUS Klassik Award als Instrumentalistin des Jahres für ihre Interpretation von Schumanns Cellokonzert ausgezeichnet. Der ECHO Klassik Award würdigte ihre Leistung alle zwei Jahre zwischen 2007 und 2013 sowie im Jahr 2016. Für einen Grammy Award nominiert, erhielt sie 2010 auch den Gramophone Young Artist of the Year Award und den Würth- Preis der Jeunesses Musicales 2012 sowie Auszeichnungen beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München.
Sie baut ihre umfangreiche Diskographie bei SONY Classical weiter aus, zuletzt mit einer Einspielung der späten Schumann-Werke und einer Live Einspielung der Cellokonzerte von Elgar und Martinů mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle / Krzysztof Urbański. 2017 ging Gabetta gemeinsam mit Cecilia Bartoli auf eine ausgedehnte Tournee durch Europa, um ihr Album „Dolce Duello“ vorzustellen, das bei Decca Classics erschienen ist.

Sol Gabetta spielt auf mehreren italienischen Meisterinstrumenten aus dem frühen 18. Jahrhundert, darunter ein Cello von Matteo Goffriller von 1730, Venedig, das ihr vom Atelier Cels Paris zur Verfügung gestellt wurde, und seit 2020 das berühmte “Bonamy Dobree-Suggia” von Antonio Stradivarius aus dem Jahr 1717, eine großzügige Leihgabe der Stradivari-Stiftung Habisreutinger. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik-Akademie Basel.